Villa Rustica, Maubach

Quelle: Backnanger Jahrbuch 1993/94 Band 2 Die Lage des Gehöftes im gemeindeeigenen „Birkenwald“ an der Ostgrenze der Markung Erbstetten war schon vor 1866 bekannt. Einer Volkssage zufolge soll hier einst eine Stadt gestanden haben. Paulus d. Ä. vermutete an dieser Stelle eine römische Niederlassung. Der Haupttrümmerhaufen befindet sich am westlichen Ufer des Maubaches, am Ostfuß„Villa Rustica, Maubach“ weiterlesen

Steinmetzwerkstatt, Sinzenburg

Quelle: Backnanger Jahrbuch 1993/94 Der römerzeitliche Fundplatz im Nordteil des Hardtwaldes, im äußersten Südwesten des Staatswalddistriktes XII Bergreisach, Abt. 6 Sulzweg, zeichnet sich durch seine Lage aus. Er liegt am Nordostrand der Hauptsiedlungsgebiete des Murr- und Bottwartales, auf einer flach südwestlich abfallenden Schilfsandsteinterrasse des Südwestausläufers der Löwensteiner Keuperberge, über einer tiefen, quellreichen Talschlucht. Folgende Funde„Steinmetzwerkstatt, Sinzenburg“ weiterlesen

Römisches Siedlungsgebiet , Kirchberg Murr (Untere Au)

Quelle: Backnanger Jahrbuch 1993/94 Band 2 In der Flur „Untere Au“ auf der Markung Kirchberg/Murr gibt es Hinweise auf eine ehemalige römische Villa. In heißen Sommern sind im Gelände Streifen zu sehen, die auf unterirdische Mauern hinweisen. Augenzeugen berichten von Funden wie Mörtelmauern und Steinen im Untergrund. 1924 berichtete Oberlehrer Forstner von archäologischen Entdeckungen in„Römisches Siedlungsgebiet , Kirchberg Murr (Untere Au)“ weiterlesen

Sigebotsbuch, Steinheim Murr

Quelle: http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-5304712-1 Der Name „Sigebotsbuch“ leitet sich von der „Siedlung im Wald des Sigebōt“ ab und stammt von den althochdeutschen Namensstämmen *Sigu- und *Bōd-. Das mittelhochdeutsche Wort „buoch“ bedeutet Buchenwald. Die vermutete Lage des Weilers Sigebotsbuch liegt in der Nähe des Kaisersbach beim Lehrhof, wie auf der topografischen Urflurkarte von 1832 zu sehen. Flurnamen wie„Sigebotsbuch, Steinheim Murr“ weiterlesen