Römisches Gebäude, Rielingshausen

Quelle: Backnanger Jahrbuch 1995 Band 3 Das römerzeitliche Gehöft in der Flur „Reuterhau“ auf der Markung Rielingshausen ist nur durch eine schriftliche Quelle bekannt, die über 100 Jahre alt ist. Diese Quelle berichtet von „Spuren eines römischen Wohnplatzes“ im Wald „Reuterhau“, dicht nördlich der Römerstraße Benningen-Murrhardt, ohne Fundart, -umstände und -zeit zu nennen. Paret stützt„Römisches Gebäude, Rielingshausen“ weiterlesen

Villa Rustica, Heidenhof (Birkachhof)

Quelle: Backnanger Jahrbuch 1991/92 Band 1 Der römische Gutshof auf der Flur „Birkach“ lag 400 Meter westlich des Heidenhofs und 400 Meter südöstlich des unteren Kirschenhardthofs auf einem flachen Nordhang. Das Gebiet um den Gutshof wurde in den 1860er Jahren gerodet, obwohl das genaue Jahr unklar bleibt. Der Wald schützte die Baureste des Gutshofs, da„Villa Rustica, Heidenhof (Birkachhof)“ weiterlesen

Villa Rustica, Maubach

Quelle: Backnanger Jahrbuch 1993/94 Band 2 Die Lage des Gehöftes im gemeindeeigenen „Birkenwald“ an der Ostgrenze der Markung Erbstetten war schon vor 1866 bekannt. Einer Volkssage zufolge soll hier einst eine Stadt gestanden haben. Paulus d. Ä. vermutete an dieser Stelle eine römische Niederlassung. Der Haupttrümmerhaufen befindet sich am westlichen Ufer des Maubaches, am Ostfuß„Villa Rustica, Maubach“ weiterlesen

Steinmetzwerkstatt, Sinzenburg

Quelle: Backnanger Jahrbuch 1993/94 Der römerzeitliche Fundplatz im Nordteil des Hardtwaldes, im äußersten Südwesten des Staatswalddistriktes XII Bergreisach, Abt. 6 Sulzweg, zeichnet sich durch seine Lage aus. Er liegt am Nordostrand der Hauptsiedlungsgebiete des Murr- und Bottwartales, auf einer flach südwestlich abfallenden Schilfsandsteinterrasse des Südwestausläufers der Löwensteiner Keuperberge, über einer tiefen, quellreichen Talschlucht. Folgende Funde„Steinmetzwerkstatt, Sinzenburg“ weiterlesen

Villa Rustica, Burgstall

Quelle: Backnanger Jahrbuch 1991/92 Die römische Villa in der Flur „Kern“ auf der Markung Burgstall lag am Südosthang eines Sporns im Mündungswinkel zweier Wasserläufe, der Murr und des Wüstenbachs. Die Villa bot eine herrschaftliche Aussicht über das Murrtal und erstreckte sich über eine Fläche von etwa 63 Ar (zwei württembergische Morgen). Die Baureste wurden vor„Villa Rustica, Burgstall“ weiterlesen

Römisches Siedlungsgebiet , Kirchberg Murr (Untere Au)

Quelle: Backnanger Jahrbuch 1993/94 Band 2 In der Flur „Untere Au“ auf der Markung Kirchberg/Murr gibt es Hinweise auf eine ehemalige römische Villa. In heißen Sommern sind im Gelände Streifen zu sehen, die auf unterirdische Mauern hinweisen. Augenzeugen berichten von Funden wie Mörtelmauern und Steinen im Untergrund. 1924 berichtete Oberlehrer Forstner von archäologischen Entdeckungen in„Römisches Siedlungsgebiet , Kirchberg Murr (Untere Au)“ weiterlesen

Charlottenhof, Oppenweiler

Quelle: https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/bild_thumbnail/extern.php?f=2-5305262-1&typ=4 Der Charlottenhof war ein Einzelgehöft auf der Charlottenhöhe, etwa 2 Kilometer nordwestlich von Oppenweiler im Rems-Murr-Kreis, Baden-Württemberg. Der Hof befand sich auf einer Rodungsinsel und war von Ackerland und Wiesen umgeben. Eingetragen in der württembergischen Urkarte von 1830, gehörte der Charlottenhof der Familie Sturmfeder von Oppenweiler und wurde von verschiedenen Pächtern bewirtschaftet. Der„Charlottenhof, Oppenweiler“ weiterlesen

Fautschweiler(Vogtweiler), Allmersbach im Tal

Quelle: http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-5303824-1 Vogtsweiler, auch Fautschweiler genannt, ist eine Wüstung nordwestlich von Allmersbach im Tal im Rems-Murr-Kreis, Baden-Württemberg. Die Siedlung befand sich auf der Flur Fautschweiler, etwa 1 Kilometer nordwestlich der historischen Ortsmitte von Allmersbach, an der Landstraße L 1080. Vogtsweiler entstand wahrscheinlich nach 1050 entlang eines alten Fernhandelswegs, der aus dem Neckargebiet durch die Backnanger„Fautschweiler(Vogtweiler), Allmersbach im Tal“ weiterlesen

Sigebotsbuch, Steinheim Murr

Quelle: http://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-5304712-1 Der Name „Sigebotsbuch“ leitet sich von der „Siedlung im Wald des Sigebōt“ ab und stammt von den althochdeutschen Namensstämmen *Sigu- und *Bōd-. Das mittelhochdeutsche Wort „buoch“ bedeutet Buchenwald. Die vermutete Lage des Weilers Sigebotsbuch liegt in der Nähe des Kaisersbach beim Lehrhof, wie auf der topografischen Urflurkarte von 1832 zu sehen. Flurnamen wie„Sigebotsbuch, Steinheim Murr“ weiterlesen