Villa Rustica , Kirchberg Murr (Abstetter)

Quelle: Backnanger Jahrbuch 1993/94 Band 2 Vor 1866 wurden in den „Hälden“, einem nördlichen Steilabfall zur Murr, römische Münzen gefunden. Erst bei Grabarbeiten für Quellfassungen im März/April 1949 in der Flur „Abstetter“, einem flachen Südhang oberhalb des Steilabfalls, wurden geringfügige Reste eines römischen Siedlungsplatzes entdeckt. Dieser Ort enthält heute drei gefasste Quellen. Die Funde umfassen:„Villa Rustica , Kirchberg Murr (Abstetter)“ weiterlesen

Villa Rustica , Kirchberg Murr (Kalkofen)

Quelle: Backnanger Jahrbuch 1993/94 Band 2 Trotz intensiver Suche nach Überresten des überlieferten römischen Wohnplatzes in der Flur „Kalkofen“ wurden keine Funde gemacht. Dieses Gebiet, nördlich von Kirchberg, besteht aus vielen kleinen Äckern, auf denen Mais, Kartoffeln und Gemüse angebaut werden. Befragungen von örtlichen Bewohnern und älteren Menschen ergaben keine Hinweise auf einen „Römerhof“. Auch„Villa Rustica , Kirchberg Murr (Kalkofen)“ weiterlesen

Villa Rustica , Kirchberg Murr (Rüdern)

Quelle: Backnanger Jahrbuch 1991/92 Band 1 Die älteste Nachricht über das römerzeitliche Gehöft in der Flur „Riedern“ (heute „Rüdem“) stammt aus den „Fragen für die Oberamtsbeschreibung“. Dort wird berichtet, dass sich auf der südlichen Seite des Murrtals, oberhalb der Straße nach Kirchberg, Gemäuer und kleine Gewölbe unter der Erde befinden. Diese wurden vom Ackerbesitzer Jakob„Villa Rustica , Kirchberg Murr (Rüdern)“ weiterlesen

Villa Rustica, Einöd

Quelle: Backnanger Jahrbuch 1993/94 Band 2 Das römische landwirtschaftliche Anwesen in der Flur „Steinäcker“, 0,3 km westnordwestlich von Weiler Einöd und 75 m nördlich des Signalsteins Steinäcker, ist das nördlichste am Rand der Backnanger Bucht und befindet sich auf der Grenze zwischen Muschelkalk und Keuper. Der Fundplatz liegt auf dem höchsten Plateau des schmalen Höhenrückens„Villa Rustica, Einöd“ weiterlesen

Villa Rustica, Heidenhof (Birkachhof)

Quelle: Backnanger Jahrbuch 1991/92 Band 1 Der römische Gutshof auf der Flur „Birkach“ lag 400 Meter westlich des Heidenhofs und 400 Meter südöstlich des unteren Kirschenhardthofs auf einem flachen Nordhang. Das Gebiet um den Gutshof wurde in den 1860er Jahren gerodet, obwohl das genaue Jahr unklar bleibt. Der Wald schützte die Baureste des Gutshofs, da„Villa Rustica, Heidenhof (Birkachhof)“ weiterlesen

Villa Rustica, Maubach

Quelle: Backnanger Jahrbuch 1993/94 Band 2 Die Lage des Gehöftes im gemeindeeigenen „Birkenwald“ an der Ostgrenze der Markung Erbstetten war schon vor 1866 bekannt. Einer Volkssage zufolge soll hier einst eine Stadt gestanden haben. Paulus d. Ä. vermutete an dieser Stelle eine römische Niederlassung. Der Haupttrümmerhaufen befindet sich am westlichen Ufer des Maubaches, am Ostfuß„Villa Rustica, Maubach“ weiterlesen

Steinmetzwerkstatt, Sinzenburg

Quelle: Backnanger Jahrbuch 1993/94 Der römerzeitliche Fundplatz im Nordteil des Hardtwaldes, im äußersten Südwesten des Staatswalddistriktes XII Bergreisach, Abt. 6 Sulzweg, zeichnet sich durch seine Lage aus. Er liegt am Nordostrand der Hauptsiedlungsgebiete des Murr- und Bottwartales, auf einer flach südwestlich abfallenden Schilfsandsteinterrasse des Südwestausläufers der Löwensteiner Keuperberge, über einer tiefen, quellreichen Talschlucht. Folgende Funde„Steinmetzwerkstatt, Sinzenburg“ weiterlesen

Villa Rustica, Burgstall

Quelle: Backnanger Jahrbuch 1991/92 Die römische Villa in der Flur „Kern“ auf der Markung Burgstall lag am Südosthang eines Sporns im Mündungswinkel zweier Wasserläufe, der Murr und des Wüstenbachs. Die Villa bot eine herrschaftliche Aussicht über das Murrtal und erstreckte sich über eine Fläche von etwa 63 Ar (zwei württembergische Morgen). Die Baureste wurden vor„Villa Rustica, Burgstall“ weiterlesen

Römisches Siedlungsgebiet , Kirchberg Murr (Untere Au)

Quelle: Backnanger Jahrbuch 1993/94 Band 2 In der Flur „Untere Au“ auf der Markung Kirchberg/Murr gibt es Hinweise auf eine ehemalige römische Villa. In heißen Sommern sind im Gelände Streifen zu sehen, die auf unterirdische Mauern hinweisen. Augenzeugen berichten von Funden wie Mörtelmauern und Steinen im Untergrund. 1924 berichtete Oberlehrer Forstner von archäologischen Entdeckungen in„Römisches Siedlungsgebiet , Kirchberg Murr (Untere Au)“ weiterlesen

Charlottenhof, Oppenweiler

Quelle: https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/bild_thumbnail/extern.php?f=2-5305262-1&typ=4 Der Charlottenhof war ein Einzelgehöft auf der Charlottenhöhe, etwa 2 Kilometer nordwestlich von Oppenweiler im Rems-Murr-Kreis, Baden-Württemberg. Der Hof befand sich auf einer Rodungsinsel und war von Ackerland und Wiesen umgeben. Eingetragen in der württembergischen Urkarte von 1830, gehörte der Charlottenhof der Familie Sturmfeder von Oppenweiler und wurde von verschiedenen Pächtern bewirtschaftet. Der„Charlottenhof, Oppenweiler“ weiterlesen